NASENTROPFEN AL 0.05% abschwellend bei Schnupfen

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Nasentropfen AL 0,05% (10 ml)


 

Anwendungsgebiet

Das Präparat ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin. 

Das Arzneimittel wird angewendet zur Abschwellung der Nasenschleimhaut (Kurzzeitbehandlung) bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) oder allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen. In diesem Fall darf das Arzneimittel nur nach ärztlicher Anweisung angewendet werden. Das Präparat ist für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren bestimmt.

 

Wirkungsweise

Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.

 

Wirkstoffe / Inhaltsstoffe / Zutaten

0.5 mg Xylometazolin hydrochlorid
0.44 mg Xylometazolin
Citronensäure 1-Wasser Hilfstoff (+)
Glycerol Hilfstoff (+)
Natrium citrat 2-Wasser Hilfstoff (+)
Wasser, gereinigt Hilfstoff (+)
Benzalkonium chlorid Hilfstoff (+)

 

Gegenanzeigen

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einen der oben genannten Inhaltsstoffe sollte das Produkt nicht angewendet werden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Xylometazolin oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparats sind. wenn Sie an einer bestimmten Form von chronischem Schnupfen leiden (Rhinitis sicca, trockene Entzündung der Nasenschleimhaut mit Verkrustungen). Nach chirurgischer Entfernung der Zirbeldrüse durch die Nase (transsphenoidale Hypophysektomie) oder anderen chirurgischen Eingriffen, die die Hirnhäute freilegen. Bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren.

 

Dosierung

Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis. Bei Kindern im Alter von 2 - 6 Jahren werden nach Bedarf - jedoch höchstens bis zu 3-mal täglich - je 1 - 2 Tropfen in jede Nasenöffnung eingebracht. Dauer der Anwendung: Das Arzneimittel darf nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten. In Folge einer erheblichen Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels können folgende Wirkungen auftreten:

  • Pupillenerweiterung oder -verengung
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Blässe, Blaufärbung von Haut und Lippen
  • Fieber, Schwitzen oder auch Absinken der Körpertemperatur
  • Herz-Kreislaufstörungen wie zu langsamer, zu schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Anstieg oder Absinken des Blutdrucks
  • Aussetzen der Atmung
  • Lethargie, Schläfrigkeit und Koma
  • Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe 

    Auf den Rücken legen oder den Kopf zurücklegen, Tropferspitze in das Nasenloch einführen und ein- bis zweimal pumpen. Vorgang beim anderen Nasenloch wiederholen. Tropferspitze mit einem sauberen Papiertaschentuch abwischen.

    Hinweis:
    Führen Sie vor dem erstmaligen Gebrauch einige Pumpvorgänge durch, bis ein Tropfen aus der Tropferspitze austritt. Bei allen folgenden Anwendungen sind die Tropfen sofort gebrauchsfertig.
    Es empfiehlt sich, vor der Anwendung der Tropfen die Nase gründlich zu schneuzen. Die letzte Anwendung an jedem Behandlungstag sollte günstigerweise vor dem Zubettgehen erfolgen.
    Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung einer Übertragung von Krankheitserregern sollte jede Flasche immer nur von ein und derselben Person verwendet werden.
     

    Schwangerschaft

    Da die Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie das Präparat nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann.

     

    Hinweise

    Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich, wenn Sie mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Monoaminoxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]) und anderen potenziell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden. 
    Wenn Sie unter erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom, leiden. 
    Wenn Sie unter schweren Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. koronarer Herzkrankheit [KHK], Bluthochdruck) leiden. 
    Wenn Sie unter einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom) leiden. 
    Wenn bei Ihnen Stoffwechselstörungen wie z. B. Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) vorliegen.
    Wenn bei Ihnen eine Prostatavergrößerung vorliegt. 
    Wenn Sie unter der Stoffwechselerkrankung Porphyrie leiden. Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln kann zu chronischer Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen. 

    Kinder
    Das Präparat darf nicht angewendet werden bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren. 

    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen 
    Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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